Willkommen

Es freut mich, dass Sie hier sind.

Es ist schon viele Jahre her, seit ich zum ersten Mal mit dem I Ging in Berüh­rung kam. Wann das war, kann ich mich nicht mehr genau erin­nern, aber ich werde nie verges­sen, wie es sich ange­fühlt hat, als ich zum ersten Mal ein Orakel befragt habe. Es war, als ob mich etwas auf stille, aber eindrucks­volle Weise direkt ansprach. Seit diesem Moment hat mich das I Ging nicht mehr losge­las­sen.

Wie alles begann

Schon immer war ich von alten Kultu­ren, Kunst und Musik faszi­niert und inter­es­sierte mich für alles, was über den alltäg­li­chen Hori­zont hinaus­geht. Genau diese Neugier sprach das I Ging in mir an. Es ist kein Werk, das man einmal liest und dann ins Regal stellt. Viel­mehr lebt es, verän­dert sich mit einem. Beson­ders beein­dru­ckend finde ich, dass es einem niemals einfa­che Antwor­ten vorgibt. Die Wand­lung bei den I Ging-Zeichen beschreibt einen Weg, den man aber durch sein Handeln beein­flus­sen kann. Das unter­schei­det das I Ging von ande­ren Orakel­for­men.

Wandel als Teil des Lebens

Im Laufe der Zeit wurde mir immer klarer, wie das I Ging dabei helfen kann, den Wandel zu akzep­tie­ren. Es zeigt, dass nichts im Leben dauer­haft bleibt, was jedoch keine Bedro­hung darstellt. Viel­mehr verdeut­licht es, dass Verän­de­rung eine natür­li­che Gege­ben­heit ist. Ich habe gelernt, den Wandel nicht als etwas zu betrach­ten, gegen das man ankämp­fen muss, sondern als inte­gra­len Bestand­teil des Lebens. So wird der Wandel zu einer Entwick­lung, die einen an neue Perspek­ti­ven führt, deren genaue Rich­tung sich mit der Zeit entfal­tet.

Der Blick nach innen

Das Orakel unter­stützt mich dabei, immer wieder in mich selbst zu blicken. Es bringt Gedan­ken und Erkennt­nisse ans Licht, die ich im Alltag oft über­sehe, und macht mir innere Muster bewusst, die mir sonst entge­hen würden. Oft ist es nur ein Satz, der eine tief­grei­fende Verän­de­rung in meiner Wahr­neh­mung bewir­ken kann – ein leiser Impuls, der mir plötz­lich Klar­heit und Einsicht schenkt. Es ist keine große Offen­ba­rung, sondern viel­mehr ein stil­les, feines Verste­hen.

Verbindung zur Natur

Durch das I Ging habe ich einen neuen Zugang zur Natur gewon­nen. Ich habe gelernt, die Rhyth­men und Zyklen der Natur zu erken­nen und das Zusam­men­spiel der Kräfte wahr­zu­neh­men. Dieses ist oft stil­ler, aber gleich­zei­tig viel kraft­vol­ler, als wir es uns bewusst machen. Ich habe mehr Acht­sam­keit entwi­ckelt und das Wissen alter Kultu­ren in einem neuen Licht schät­zen gelernt. Es ist eine Weis­heit, die uns heut­zu­tage viel­fach verlo­ren gegan­gen ist, aber im I Ging leben­dig bleibt.

Warum diese Seite entstanden ist

Diese Seite ist aus meinen Fragen, Erfah­run­gen und Erkennt­nis­sen zum I Ging entstan­den. Ursprüng­lich doku­men­tierte ich das, was ich im Laufe der Zeit über das I Ging gelernt hatte, um meine Erkennt­nisse zu ordnen. Dann kam mir der Gedanke, dass diese Doku­men­ta­tion mögli­cher­weise auch ande­ren Menschen hilf­reich sein könnte. Viel­leicht sind auch Sie auf der Suche nach Antwor­ten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie hier etwas finden, das Sie inspi­riert oder weiter­bringt. Viel­leicht beginnt für Sie hier ja auch eine Reise mit dem I Ging.

 

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