Feng Shui

Feng Shui ist eine alte chine­si­sche Lehre, die sich mit der Gestal­tung von Räumen befasst, um die Ener­gie (Qi) auszu­glei­chen und eine posi­tive Atmo­sphäre zu schaf­fen. Ziel des Feng Shui ist die Harmo­ni­sie­rung des Menschen mit seiner Umge­bung, die durch eine beson­dere Gestal­tung der Wohn- und Lebens­räume erreicht werden soll.

Ein tradi­tio­nel­les Anwen­dungs­ge­biet des Feng Shui in China ist die Gestal­tung von Grab­stät­ten. Darüber hinaus hat Feng Shui auch die chine­si­sche Garten­kunst entschei­dend geprägt. Die Prin­zi­pien des Feng Shui können auch bei der Raum­ge­stal­tung, der Haus­ar­chi­tek­tur, der Land­schafts­ge­stal­tung und der Stadt­pla­nung berück­sich­tigt werden. Die Gestal­tung von Räumen und Gebäu­den erfolgt nach verschie­de­nen Regeln, die sicher­stel­len sollen, dass sich soge­nannte „blockierte Ener­gien“ nicht in diesen Räumen fest­set­zen können und das Qi frei flie­ßen kann.

Feng Shui basiert auf chine­si­schen Philo­so­phie­sys­te­men, wie der Yin-und-Yang-Lehre, den nach den Himmels­rich­tun­gen ausge­rich­te­ten Acht Trigram­men sowie der Fünf-Elemente-Lehre. Seit eini­gen Jahren erfah­ren die Lehren des Feng Shui auch zuneh­men­des Inter­esse in der west­li­chen Archi­tek­tur und Innen­ar­chi­tek­tur — es ist auch ein Verschmel­zen west­li­cher Ideen der Esote­rik mit Feng Shui zu beob­ach­ten.

Zu den Grund­prin­zi­pien des Feng Shui gehö­ren die Verwen­dung von Farben, Formen und Mate­ria­lien, um eine posi­tive Ener­gie zu erzeu­gen, die Plat­zie­rung von Möbeln und Gegen­stän­den, um den Ener­gie­fluss zu opti­mie­ren, und die Plat­zie­rung von Elemen­ten wie Pflan­zen und Wasser, um eine ausge­gli­chene Ener­gie zu erzeu­gen. Feng Shui wird auch einge­setzt, um den besten Zeit­punkt für wich­tige Ereig­nisse wie Umzüge oder Geschäfts­grün­dun­gen zu bestim­men.

Feng Shui hat seinen Ursprung in der chine­si­schen Philo­so­phie und hat im Laufe der Jahr­hun­derte verschie­dene Schu­len und Metho­den hervor­ge­bracht. Obwohl es keine wissen­schaft­li­chen Beweise für die Wirk­sam­keit von Feng Shui gibt, wird es welt­weit von vielen Menschen genutzt, um eine harmo­ni­sche und glück­li­che Umge­bung zu schaf­fen.

Der Ursprung von Feng Shui

Feng Shui hat seinen Ursprung in der alten chine­si­schen Philo­so­phie und wurde vor mehr als 3000 Jahren entwi­ckelt. Der Name “Feng Shui” bedeu­tet “Wind und Wasser” und bezieht sich auf die Kräfte der Natur, die das Leben auf der Erde beein­flus­sen.

Die Ursprünge des Feng Shui sind eng mit der chine­si­schen Philo­so­phie, dem Daois­mus und der Praxis der Geoman­tie verbun­den, die sich mit der Erfor­schung der Ener­gien befasst. Im Laufe der Jahr­hun­derte hat sich Feng Shui zu einem komple­xen System von Theo­rien und Prak­ti­ken entwi­ckelt, die auf den Prin­zi­pien von Yin und Yang, den fünf Elemen­ten, dem I Ging und ande­ren tradi­tio­nel­len chine­si­schen Konzep­ten beru­hen.

Feng Shui wurde in China zunächst von Gelehr­ten und Beam­ten beim Planen und Bauen von Städ­ten und Gebäu­den ange­wandt, um güns­tige Bedin­gun­gen für Wohl­stand und Erfolg zu schaf­fen. Später wurde es von Adeli­gen und wohl­ha­ben­den Kauf­leu­ten zur Gestal­tung ihrer Häuser und Geschäfte einge­setzt, um ihr persön­li­ches Glück und Wohl­be­fin­den zu fördern.

Während der Ming- (1368–1644 n. Chr.) und Qing-Dynas­tie (1644–1912 n. Chr.) wurden zahl­rei­che Feng Shui-Texte geschrie­ben und prak­ti­ziert, und Feng Shui verbrei­tete sich auch in andere Teile Asiens. In der west­li­chen Welt wurde Feng Shui erst in den letz­ten Jahr­zehn­ten popu­lär, als es als eine Möglich­keit entdeckt wurde, das Wohl­be­fin­den und die Harmo­nie im moder­nen Leben zu fördern.

Im 20. Jahr­hun­dert wurde Feng Shui auch im Westen popu­lär, wo es von vielen Menschen als Werk­zeug zur Verbes­se­rung des Wohl­be­fin­dens und zur Raum­ge­stal­tung genutzt wird. Obwohl es keine wissen­schaft­li­chen Beweise für die Wirk­sam­keit von Feng Shui gibt, wird es von vielen Menschen welt­weit als wirk­same Methode zur Schaf­fung einer harmo­ni­schen Umge­bung und zur Förde­rung von Glück und Wohl­be­fin­den genutzt.

Quelle: über­ar­bei­tete Version aus verschie­de­nen Quel­len

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